Ergotherapie hilft insbesondere
- Kindern mit AD(H)S, die beispielsweise auf Berührungen eher ablehnend reagieren, ungern basteln, sich häufig ablenken lassen, nicht ruhig am Tisch sitzen können, ihre Kraft unzureichend dosieren oder ihre Arbeit wenig strukturieren.
- Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsverzögerungen, die im Vergleich zu Gleichaltrigen auffallen, da sie z.B. nicht auf einem Bein hüpfen können, unsicher sind beim Klettern, Bastelarbeiten versuchen zu vermeiden, sich nicht selbstständig anziehen oder Schwierigkeiten beim Balancieren haben.
- Kindern mit körperlichen Behinderungen, die Mühe haben, ihren Alltag zu bewältigen und eventuell Hilfsmittel benötigen.
- Kindern mit psychischen Erkrankungen, die Schwierigkeiten im sozialen Miteinander haben (z.B. Kontaktaufnahme) oder ablehnend auf Neues und Veränderungen im Allgemeinen reagieren.
- Kindern mit Wahrnehmungs- und Bewegungsstörungen (Schwierigkeiten im Bereich Grob- und Feinmotorik, Koordination, Sensibilität und Gleichgewicht)
- Kindern mit Lernschwierigkeiten (z.B. durch Hyperaktivität, ADS, Wahrnehmungsstörungen, Konzentrationsstörungen)